Dominikanische Republik

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Nach Kuba ist Hispaniola die zweitgrößte Insel der Antillen. Die Dominikanische Republik grenzt im Westen an Haiti und nimmt zwei Drittel der Insel ein. Im Norden wird die Insel vom Atlantischen Ozean, im Süden von dem Karibischen Meer begrenzt.

Die Vegetation ist vielfältig, die Insel ist gebirgig und bewaldet. Die Dominikanische Republik hat mit dem 3.175 m hohen „Pico Durante“ den höchsten Berg der gesamten Karibik. Er liegt mitten in der „Cordillera Central“, die den Westen charakterisiert. Der Osten besteht aus einer Hochebene, der „Sierra Yamusa“, im Nordosten ist die „Cordillera Oriental“ maximal 700 m hoch. Die Küstenregionen haben weitläufige Strände, die mit Palmen bewachsen sind.

Das Klima der Insel Hispaniola ist tropisch, nachts etwa 18° C, am Tage 32°, es weht immer eine angenehme Meeresbrise. Im Landesinneren, in den Bergregionen, ist es kühler. Die Monate Mai, Juni, August, September und November sind niederschlagsreich. Die Zeit von September bis Oktober besteht Hurrikan-Gefahr und ist als Reisezeit für eine Pauschalreise weniger zu empfehlen.

Santo Domingo, die Hauptstadt, war der älteste europäische Stützpunkt der Neuen Welt und hat eine große Altstadt mit zahlreichen Bauten aus der Kolonialzeit. Die Kathedrale „Santa Maria La Menor“ ist ein schönes Beispiel für die koloniale Architektur von Spanien. Kolumbus war bis 1992 hier begraben, bevor er in den „Faro de Cólón“ – den „Leuchtturm des Kolumbus“ – umgebettet wurde.

Im Nordosten der Dominikanischen Republik ist die Halbinsel Samaná ein begehrtes Ausflugsziel. Rund um diese Insel liegen mehrere Inseln, die gern besucht werden. Zu den beliebtesten gehört „Cayo Levantado“, eine kleine Insel, die mit öffentlichen Booten erreichbar ist, nur ein Hotel, aber sehr schöne Strände und einen traumhaften Blick auf die Bucht hat.